Islands Landschaft & Natur
Die Natur von Island, der größten Vulkaninsel weltweit, ist einzigartig und zeichnet sich vor allem durch ihre Gegensätze aus. Viele Urlauber reisen einzig wegen der atemberaubend schönen Natur in dieses kleine Land, welches nicht viel größer ist als die Schweiz. Berühmt ist Island hauptsächlich für seine Geysire, Fjorde und Wasserfälle. Bekannteste Wasserfälle des Landes sind der etwa 60 Meter hohe Wasserfall Skogafoss und der Wasserfall Seljalandsfoss; beide liegen unweit des Nationalparks Thingvellir. Doch auch aussergewöhnliche Lava- und Geröllwüsten findet man in Island. Diese Naturschönheiten lassen sich am besten und ganz traditionell bei einem Ausritt auf dem Rücken eines Islandpferdes erkunden.
Touristenattraktion Nummer Eins ist sicher das Thermalgebiet und Solfatarenfeld Namaskaro, über welchem ständig ein beißender Schwefelgeruch liegt. Die kleinen Krater erreichen hier teilweise Temperaturen von über 100° Celsius. Besonders spektakulär sind auch die im Süden des Landes liegenden schwarzen Strände sowie die riesigen Gletscher, die zum Teil bis ins Meer reichen - ein imposanter Anblick!
Der Osten des Landes dagegen wird bestimmt von tiefen Gletschern; den größten Gletscher des Landes, den Eyjafjörδur hingegen findet man im Norden Islands. Im Südwesten von Island sollte man einen Besuch des Kraters Kerio nicht versäumen; dieser circa 3.000 Jahre alte Explosionskrater ist 55 Meter tief - auf seinem Grund befindet sich ein See. Ebenfalls im Südwesten der Insel befindet sich der bekannteste Badeort Islands, die "Blaue Lagune". Dieser milchigblaue See hat ganzjährig eine Temperatur von 37-39° Celsius und wirkt so sehr entspannend. Zudem hat das Wasser eine äußerst positive Heilwirkung auf viele Hautkrankheiten, beispielsweise der Schuppenflechte.